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Leistungsbewertung Deutsch
Der Fachbereich Deutsch gliedert sich in drei Schwerpunkte, die sich so auch auf den Zeugnissen der Stufen 2 bis 4 wiederfinden und die zusätzlich in einer Gesamtnote Deutsch zusammengefasst werden.
Die drei Schwerpunkte sind:
Lesen, Sprachgebrauch und Rechtschreiben
Insgesamt ist der Bereich Rechtschreiben bei der „Bildung der Note im Fach Deutsch zurückhaltend zu gewichten“ und darf ebenso wie der Bereich Lesen bei einer „Nicht-Versetzung“ nicht ausschlag- gebend sein“ (BASS 14-01 Nr. 4). Daher hat sich das Kollegium auf folgende prozentuale Verteilung geeinigt:
Sprachgebrauch 40%
Lesen 30%
Rechtschreiben 30%
Sprachgebrauch
Grundsätzlich gliedert sich der Sprachgebrauch nochmal in den mündlichen und den schriftlichen Sprachgebrauch auf.
Für den mündlichen Sprachgebrauch dienen alle mündlichen Äußerungen eine Grundlage für die Bewertung.
Für den schriftlichen Sprachgebrauch werden in den Jahrgängen 3 und 4 zwei Aufsätze pro Halbjahr als Bewertungsgrundlage herangezogen. Die Benotung der einzelnen Aufsätze sollte zuvor den Schülerinnen und Schülern transparent gemacht werden, indem die Bewertungskriterien für die entsprechende Aufsatzart/ Textart mit den Schülern und Schülerinnen gemeinsam erarbeitet werden.
Dabei sind folgende Kriterien grundsätzlich zu berücksichtigen:
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Satzbau
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Unterschiedliche Satzanfänge
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Treffende Verben und Adjektive
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Passende Überschriften
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Erzählzeit einhalten
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Sinnhafte Gliederung in Einleitung, Hauptteil und Schluss
Die zu schreibenden Texte können aus den unterschiedlichsten Genren entstammen und sollten über die zwei Jahre variieren.
Beispiele hierfür:
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Bildergeschichte
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Erlebniserzählung
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Reizwortgeschichte
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Brief
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Vorgangsbeschreibung
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Nacherzählung
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Bericht
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Personenbeschreibung
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Fabel
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Fortsetzungsgeschichte
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Märchen/Fantasiegeschichte
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Antipieren
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Freies Schreiben
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Im Jahrgang zwei wird das Planen, Strukturieren und Schreiben von Texten immer mehr angebahnt, geübt und als Grundlage gefestigt.
Lesen
Die Leistung im Lesen wird durch das ständige Lesen in allen Fächern und Unterrichtsbereichen ermittelt. Wobei der Leselernprozess sich über die ersten beiden Jahre der Schuleingangsphase erstreckt. Curricular zunehmend über die 4 Jahre wird neben der Fertigkeit des Lesens das sinnentnehmende Lesen beurteilt.
Um die Lesefertigkeit und –fähigkeit eines Schülers zu beurteilen greifen wir auf folgende Methoden zurück, bei denen die Kriterien ebenso mit den Schülern erarbeitet werden:
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Stolperwörterlesetest (erstmalig zum Ende des ersten Schuljahres; danach jeweils zum Halbjahr)
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Andere Lesetests
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Lesevorträge ( auch im Hinblick auf unterschiedliche Textgattungen: Gedichte, Nachrichten, Berichte, Geschichten, mit und ohne wörtliche Rede,…)
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Lesewettbewerbe
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Erfassen schriftlicher Arbeitsanweisungen in allen Fächern
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Erabeiten, erfassen und umsetzen von Lesestrategien
Rechtschreibung
Bei der Rechtschreibungen dienen die Verfahren und Methoden zur Leistungsfeststellung und –beurteilung oftmals auch als Diagnose-instrumente um die Rechtschreibkompetenz zu beschreiben bzw. zu ermitteln.
Dies ist vornehmlich im ersten Schuljahr so.
Hier findet in dem Sinne noch keine Leistungsbeurteilung der Recht-schreibkompetenz statt, sondern eher eine Förderung des Rechtschreib-gespürs.





Jahrgang 1
Jahrgang 2
Jahrgang 3
Jahrgang 4
Im Rahmen des Projektes „Ein Quadratkilometer Bildung“ findet an der Martinischule
jeden Mittwoch
von 08.00-09.30 Uhr
das Elterncafé in den Räumen der OGS-Küche statt.
Letzte Änderung: 30. November 2015